Die Renten steigen 2011 um 1 Prozent

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 09. November 2010

Steigen die Renten 2011?Im Jahr 2010 gab es für die Rentner keine Erhöhungen ihrer Bezüge und so haben viele die Befürchtung, dass es auch im nächsten Jahr eine weitere Nullrunde geben soll. Die Anzeichen verdichten sich jedoch, dass die Rentner 2011 mit einer Anhebung der Renten um 1 Prozent rechnen können.

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Demonstrieren als Volkssport: Warum Stuttgart 21 und der Castor Transport nerven?

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 08. November 2010

Castor TransportBei manchen Zeitgenossen kann man sich die Frage stellen, warum Sie überhaupt auf die Straße gehen und demonstrieren? Aktuell werden die Demos zu Stuttgart 21 und dem Castor Transport nach Gorleben in den Medien breitgetreten. Doch sind die Demos überhaupt berechtigt und spiegeln sie tatsächlich die Meinung des Volkes wieder, oder sind sie nur ein willkommener Anlaß für einige Wenige, um sich gegen die böse Staatsmacht aufzulehnen?

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Da liegt er nun

Abgelegt unter Politik by edeee@t-online.de am 27. März 2010

Der folgende Artikel ist ein Gastbeitrag von Sebastian, der einen Gedichtblog führt.

Nun liegt er da, auf seinen Knien,
nach unten gebeugt, sein Bild in der Pfütze.
„Komm nur mit, brauchst nicht zu fliehn“,
zerren, ziehen. An den Armen, die er bräuchte zur Stütze.

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Am Sonntag Wahlen: müssen die Piraten draussen bleiben?

Abgelegt unter Politik by Tilman am 24. September 2009

Am Sonntag sind Bundestagswahlen, das ist bekannt. Doch möglicherweise werden gerade Anhänger der „Piratenpartei“ ein böses Erwachen erleben: es könnte passieren dass sie des Wahllokals verwiesen werden, oder sogar bereits am Eingang ihnen der Zutritt verwehrt bleibt.

Wie kann das sein? Sind Piraten-Wähler Wähler zweiter Klasse? Haben Zensursula und Schäuble ihnen bereits RFID-Chips eingepflanzt um ihre Politik nicht zu gefährden?

Nein. Der Grund liegt vielmehr darin, dass im Wahllokal jegliche Form von Wahlpropaganda verboten ist. So kann bereits das tragen eines Piraten-Shirts oder eines entsprechenden Buttons kritisch werden; von Fahnen und weiterem Merchandising ganz zu schweigen. Wer also am Sonntag wählen will sollte vielleicht auf derartige Utensilien verzichten. Wer auf sein T-Shirt gar nicht verzichten kann, dem bleibt noch die Möglichkeit es vor dem Wahllokal „auf links“ zu drehen, und sogar nackt wählen wäre wohl legal (da zu dieser Wahl keine Nudistenparteien antreten 😉 ).

Also, weitersagen: wer am Sonntag in Gruppen oder gar „Flashmobs“ zum wählen gehen will, sollte dies in ziviler Tracht tun.

http://www.wahlticker.de/

 

Opel-Quatsch wird zum Sommertheater

Abgelegt unter Politik,Wirtschaft & Finanzen by Harry Kayne am 31. August 2009

Die Geschichte, um die Rettung des siechen Autoschraubers Opel mutiert langsam aber sicher zum Sommertheater. Nur erfordert es einen sehr schwarzen Humor, um sich für diese Schmierenkomödie zu erwärmen.

Wir haben einerseits General Motors (Amerikaner), der mittels der staatlichen Injektionsnadel wieder zum Leben erwacht ist. Und wir haben andererseits deutsche Politiker, die ein Erfolgserlebnis brauchen, um nicht letztendlich alle Stimmen an die Piratenpartei oder Horst Schlämmer zu verlieren.

Und inzwischen wirkt das ganze wie ein Boxkampf, bei dem der größere Boxer einfach den Kopf des anderen Boxers von sich weg drückt. Und was der andere produziert ist nur ´ne Menge Wind. Die Amis baden in ihrer eigenen Arroganz und zeigen den deutschen Hirnies, was ihr Krakele gegen einen echten Kapitalisten erreichen kann: Nämlich nichts. Am Ende werden Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier wieder einmal ziemlich wenig erreicht, dafür aber ziemlich viele Kilometer verflogen haben.

Tschüss Opel! War schön mit dir.

Aus dem Blog: Wörterkraftwerk

 

Steuern, Steuern und nochmal Steuern

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 03. Juli 2009

Das mit Abstand Lästigste an selbständiger Arbeit, ist die korrekte Verrechnung der Steuern. Das deutsche Steuersystem ist hoffnungslos verkomplizierend und undurchsichtig, eben richtig schön unternehmerfeindlich, so dass man schon gar keine Lust hat, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.

Grosse Betriebe können sich eine Buchhaltung leisten, da ist die steuerliche Erfassung kein Problem. Kleine Handwerksbetriebe haben meistens nur inländische Kunden und Lieferanten, so ist auch hier noch einigermassen ein Überblick möglich. Internetunternehmer, insbesondere solche, die klein und nebenbei anfangen wollen, haben es gleich doppelt schwer: Ist das deutsche Steuersystem nicht schon kompliziert genug, muss man sich sehr schnell mit Steuerfragen aus dem EU- und Nicht-EU-Ausland herumschlagen.

Bestes Beispiel: Google AdSense und AdWords. Google sitzt in Irland und so gilt das Prinzip der Steuerschuldumkehr. Für AdSense ist das sogar gut, denn Google muss sich um die Umsatzsteuer kümmern und diese in Irland abführen. Bei AdWords ist es aber genau umgekehrt, dort muss man als Leistungsempfänger die Umsatzsteuer in Deutschland abführen. Wer also für 100 Euro AdWords kauft, muss 19 Euro Umsatzsteuer zahlen, kann aber wohl gleichzeitig 19 Euro an Vorsteuer geltend machen. Quasi ein Nullsummenspiel, aber wozu? Der Sinn dieser Technik bleibt mir fremd, warum muss man überhaupt zahlen, wenn man es sowieso wieder bekommt? Bürokratie?!

Ich habe die Steuerwüste inzwischen so satt, dass ich den zeitraubenden Bürokratiemist an mein Steuerbüro auslagere, schließlich müssen die ja auch Geld verdienen.

Aber nicht nur die Umsatzsteuer ist nervtötend. Viel schlimmer ist die progressive Einkommensteuer. Denn man könnte heulen, wenn man knapp die Hälfte seiner Einnahmen dem Staat in den Rachen werfen muss und dann sieht, wie bei Peter Zwegert die Assis Schuldner zigtausend Euro in den Sand setzen und jammern ihr Hartz IV reicht nicht, um den Flachbild-Fernseher zu bezahlen. Wo ist denn da bitteschön der Anreiz mehr zu arbeiten, wenn man damit immer mehr Steuern zahlen muss? Fragen über Fragen…

 

Verfassungswidriges Rauchverbot

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 30. Juli 2008

Die eingereichten Klagen beim Bundesverfassungsgericht gegen das Nichtraucherschutzgesetz hatten Erfolg. Nachdem zwei Kleinkneipenbesitzer und ein Diskothekenbetreiber über Umsatzeinbußen gejammert und daraufhin Klage eingereicht hatten, hat nun das Verfassungsgericht diesen Anträgen stattgegeben. Künftig darf also auch wieder in Eckkneipen mit nur einem Gastraum und unter 75 Quadratmetern Fläche gequalmt werden.

Das dürfte alle Raucher freuen, gab es doch seit Einführung des Rauchverbots großes Gezanke und Gezeter. Im Restaurant können manchen ja noch für eine halbe Stunde auf die Kippe verzichten, aber beim gemütlichen Bier in geselliger Runde hört der Spass dann auf. Lieber geht man dann gar nicht mehr weg. Ziemlich einfältig, aber so sind sie halt, die Raucher.

Via rechtsanwalt.com blog

 

Danke: Dieselpreis erreicht Benzin-Niveau

Abgelegt unter Politik,Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 21. Mai 2008

Nun ist es endlich soweit, der Liter Diesel kostet soviel wie das Super Benzin, mancherorts sogar noch ein paar Cent mehr. Der Spartipp im Radio von heute Morgen: „Das Auto einfach mal öfter stehen lassen!“ Super Tipp, wenn ich morgens um 4.30 Uhr aufstehe und um 5 Uhr loslaufe, erreiche ich um 9 Uhr meinen Arbeitsplatz. In diesen 4 Stunden habe ich dann gleich zweimal den Marathon-Weltrekord um je 5 Minuten unterboten. Abends dann das gleiche Spiel nochmal: 18.30 Uhr loslaufen und um 22.30 Uhr ab unter die Dusche. 4 mal Weltrekord pro Tag schlaucht eben.

Oder doch lieber öffentliche Verkehrmittel nutzen? Um 5.30 Uhr aufstehen und um kurz nach 6 Uhr ab auf den Bus. Um 6.30 Uhr umsteigen und irgendwann um 7.30 Uhr am Bahnhof eintrudeln. Dann nochmal 1 Stunde mit dem Zug. 2,5 Stunden für 84 Kilometer, immerhin besser als den Marathon-Weltrekord unterbieten zu müssen.

Warum also nicht das Auto nehmen und in 60 Minuten bequem am Arbeitsplatz ankommen? Diesel ist ja für Langstrecken eine „günstige“ Alternative. Auch die KFZ-Steuer ist ein Schnäppchen, die man mit einem teuren Rußpartikelfilter nochmal drücken kann, der amortisiert sich ja schon nach 5-6 Jahren, bis die nächste Steuererhöhung kommt.

Oder ich mach es so wie manche meiner Nachbarn: Ich arbeite gar nicht mehr, brauche kein Auto, muss keine KFZ/Mineralöl-Steuern zahlen und bekommen fast soviel Geld vom Staat, wie ein Arbeiter mit einem Durchschnittsjob. Ohne Stress versteht sich. Wohnung, Fernseher und Haushaltsgegenstände, die dem deutschen Lebensstandard entsprechen, inklusive.

Allerletzte Alternative wäre, näher an meinen Arbeitsplatz zu ziehen. Dann würde der Staat allerdings gar keine Steuern mehr bekommen, weil dann die Landesgrenze überschritten ist, und meine Steuerlast von 42% auf 15-20% sinkt. Dann macht auch das Geldverdienen wieder Spass. 🙂

 

Steuerhinterziehung – Verkauf von Bankdaten als Geschäftsmodell

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 19. März 2008

Seit dem Finanzskandal in Liechtenstein, wo ein ehemaliger Bankmitarbeiter Kontendaten für viel Geld an deutsche Behörden verkauft hat, geht nun auch in der Schweiz die Angst um.

Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, will nun auch ein Unbekannter mit Daten aus der Schweiz, den Steuersündern das Fürchten lehren. Daten von 30.000 Konten sollen den baden-württembergischen Steuerbehörden zum Kauf angeboten worden sein.

Scheint so, als ob ehemalige Banker mit solchem Datenklau langsam das große Geld gerochen haben. Unverständlich finde ich nur, dass Behörden solche Daten auch kaufen, ist es ansich doch illegal wenn man wissentlich gestohlene Dinge erwirbt. Sicherlich muss man auch Steuerhinterziehung nicht gutheissen, aber wenn am Monatsende mehr als 50% der Verdienste an den Staat fließen, ist hier wenigstens ein gewisses Verständins vorhanden. Der Kleinbürger schafft sich eben durch Schwarzarbeit Vorteile, oder lebt von der Stütze und Beihilfen. Würde man solche Dinge einmal mehr berücksichtigen und nicht alles Mögliche bezuschussen, und nicht jedem Hinz und Kunz unter die Arme greifen, könnte man viel Geld einsparen, die Steuern senken und somit passiv der Steuerhinterziehung entgegenwirken.

 

Arno Widmann, Islamismus und der Unsinn

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 04. März 2008

Arno Widmann, seines Zeichen Redakteur der Frankfurter Rundschau, schrieb im Feuilleton „Unsinn„. Der Blog „Meine Meinung“ nahm diesen Artikel als Anlass um über den unsinnigen Unsinn zu schreiben. Kern des ganzen Usinns bildet die Islam-Diskussion von Schriftsteller Ralph Giordano und Wolfgang Schäuble in der Sonntags-FAZ.

Der Zeitcollector betrachtet die Sache ein wenig differenzierter. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Irgenwie haben manche Menschen Angst vor dem Islam und tun ihren Unmut daher kund. Diskussion hin oder her, sicher gibt es Islamisten die sich integrieren können und friedlich leben, ebenso sicher gibt es Islamisten die ewige Hardliner bleiben werden und eine mittelalterliche Denkweise an den Tag legen. Pauschal lässt sich wie so oft gar nichts sagen.

 



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